Diese positiven Rückmeldungen hat das Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland von einigen Eltern erhalten, deren Kinder bereits einen Grundschulförderkurs besuchen. Denn bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 führt das HBZ die Begabtenförderung von Schülerinnen und Schülern der Klasse 3 und 4 in vier Städten im Rhein-Erft-Kreis durch. Im letzten Jahr hat sich die Stadt Elsdorf auch zur Einführung dieses Schulprojekts entschieden. „Wir sind sehr glücklich darüber, nun auch die Stadt Wesseling und ihre Schüler und Schülerinnen mit diesem besonderen Begabtenprojekt zu bereichern“, freut sich Michael Kreuzberg.
Am 13.05.2019 unterzeichnen der Geschäftsführer des Hoch-Begabten-Zentrums Rheinland und Landrat des Rhein-Erft-Kreises, Herr Michael Kreuzberg und Bürgermeister Erwin Esser die Vereinbarung zwischen der Stadt Wesseling und der Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland gGmbH (HBZ) zur Begabtenförderung von Schülerinnen und Schülern an vier Wesselinger Grundschulen.
Die am Käthe-Kollwitz-Gymnasium verortete Begabtenförderung findet nach den Herbstferien einmal wöchentlich zur Förderung von talentierten Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Mathematik/Naturwissenschaften bzw. Deutsch/Philosophie statt. Die Fördergruppen werden aus jeweils 15 Kindern aus vier Wesselinger Grundschulen bestehen, deren Eignung für das Förderprojekt im Vorfeld durch die Psychologen des HBZ festgestellt wird. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch die jährliche Mittelbereitstellung der Stadt Wesseling. Allerdings wurde auf Antrag der CDU, der Grünen und der FDP im Kreisausschuss beschlossen, für die Jahre 2019 und 2020 finanzielle Mittel im Haushalt einzustellen, um die Finanzierung des Projekts sicherzustellen und so die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis zu entlasten.
Nicht nur die Vertragsunterzeichner freuen sich über die Besiegelung des erfolgreichen Förderprojektes. Auch die Schulleitungen der teilnehmenden Grundschulen sowie die Kursleiter und Kursleiterinnen können den Projektstart kaum erwarten. „Es wird ein wichtiger Beitrag im Rahmen der Inklusion geleistet, in den mittlerweile sehr großen Schulklassen auch besonders begabte Kinder zu ihrer optimalen Entfaltung kommen zu lassen“, ist sich Bürgermeister Erwin Esser sicher.
„Die Forderung von begabten und hochbegabten Schülerinnen und Schülern bis zu ihren jeweiligen persönlichen Leistungsgrenzen spielt dabei eine große Rolle, da die Anstrengungsbereitschaft und Leistungsmotivation gestärkt werden. Das Förderprogramm trägt somit in konsequenter Art und Weise zu mehr Bildungsgerechtigkeit bei“, so Landrat und Geschäftsführer Michael Kreuzberg.
Foto: Presseamt der Stadt Wesseling
Zugehöriger Presseartikel im Kölner Stadtanzeiger (15.05.2019)
Zugehöriger Artikel in den Rheinischen Anzeigenblättern (16.05.2019)
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